Et ex parte altera ripae uis ingens equitum in flumen immissa, medioque alueo haudquaquam pari certamine concursum, quippe ubi pedes instabilis ac uix uado fidens uel ab inermi equite, equo temere acto, peruerti posset, eques corpore armisque liber, equo uel per medios gurgites stabili, comminus eminusque rem gereret.
von anni.i am 16.03.2016
Und von der anderen Seite des Ufers wurde eine gewaltige Reitermacht in den Fluss gesandt, und in der Mitte des Flussbettes kam es zu einem keineswegs gleichwertigen Kampf, da dort, wo der Fußsoldat unsicher und dem Furt kaum vertrauend von einem waffenlosen Reiter selbst mit wild getriebenem Pferd umgeworfen werden konnte, der Reiter, frei an Körper und Waffen, mit einem stabilen Pferd selbst mitten durch die Fluten, sowohl im Nahkampf als auch aus der Distanz, die Schlacht führen konnte.
von fritz942 am 08.09.2017
Eine gewaltige Kavalleriemacht wurde von der gegenüberliegenden Uferseite in den Fluss geschickt, und die Schlacht in der Mitte des Flussbettes war völlig ungleich. Die Infanterie, unsicher und kaum in der Lage, im Furt Halt zu finden, konnte selbst von einem unbewaffneten Reiter, der rücksichtslos auf seinem Pferd dahinjagte, umgeworfen werden. Inzwischen konnte die Kavallerie, in ihrer Bewegung und Bewaffnung ungehindert, sowohl in unmittelbarer Nähe als auch aus der Distanz wirksam kämpfen, ihre Pferde selbst in den tiefsten Flussabschnitten stabil.