Itaque velut demerso ab admiratione animo cum silentio defixi stetissent, repente, postquam cervice caesa fusus est cruor, tam libero conquestu coortae voces sunt, ut neque lamentis neque exsecrationibus parceretur spoliisque contectum iuvenis corpus, quantum militaribus studiis funus ullum concelebrari potest, structo extra vallum rogo cremaretur, manlianaque imperia non in praesentia modo horrenda sed exempli etiam tristis in posterum essent.
von vivian902 am 13.03.2018
So standen sie betäubt und sprachlos da, ihre Geister überwältigt von Ungläubigkeit, doch als das Blut aus seinem durchtrennten Hals floss, brachen sie plötzlich in ungehemmte Klagen des Schmerzes aus. Sie hielten weder bei ihrem Wehklagen noch bei ihren Verwünschungen zurück. Sie verbrannten den Leichnam des jungen Mannes, noch in seiner Militärausrüstung, auf einem Scheiterhaufen außerhalb der Lagermauer, mit allen möglichen militärischen Ehren. Und Manlius' Befehle wurden nicht nur wegen ihrer unmittelbaren Grausamkeit berüchtigt, sondern auch als düstere Warnung für künftige Generationen.
von mattheo866 am 24.05.2021
Und so, als wäre der Geist vor Erstaunen gesunken, standen sie reglos in Schweigen, bis plötzlich, nachdem vom durchschnittenen Hals das Blut vergossen war, solch ungezügelte Klagen aufbrausten, dass weder Wehklagen noch Verwünschungen gespart blieben, und der Leib des Jünglings, bedeckt mit seiner Kriegsausrüstung, soweit ein militärisches Begräbnis nur geehrt werden konnte, wurde auf einem außerhalb des Walls errichteten Scheiterhaufen verbrannt, und die Manlianischen Befehle erwiesen sich nicht nur in der Gegenwart als schrecklich, sondern auch als trauriges Beispiel für die Nachwelt.