Nec sermones ego mallem repentis per humum quam res componere gestas terrarumque situs et flumina dicere et arces montibus impositas et barbara regna tuisque auspiciis totum confecta duella per orbem, claustraque custodem pacis cohibentia ianum et formidatam parthis te principe romam, si, quantum cuperem, possem quoque; sed neque paruom carmen maiestas recipit tua, nec meus audet rem temptare pudor, quam uires ferre recusent.
von manuel.8955 am 13.09.2021
Ich möchte lieber keine alltäglichen Reden verfassen, sondern stattdessen von großen Taten berichten: von der Beschaffenheit der Länder und Flüsse, von Bergfestungen, fremden Königreichen und den Kriegen, die du in der ganzen Welt gewonnen hast. Ich würde über die verschlossenen Tore schreiben, die Janus, den Hüter des Friedens, zurückhalten, und darüber, wie Rom unter deiner Führung den Parthern Furcht einflößt. Hätte ich doch nur die Fähigkeit, meinem Verlangen zu entsprechen! Doch deine Größe verdient mehr als ein bescheidenes Gedicht, und mein Sinn für Bescheidenheit hindert mich daran, etwas zu versuchen, das meine Kräfte übersteigt.
von theresa.q am 15.01.2017
Weder würde ich Reden vorziehen, die am Boden kriechen, als ruhmreiche Taten zu gestalten und von den Lagen der Länder und Flüsse und auf Bergen errichteten Festungen und barbarischen Königreichen und unter deinen Auspizien über die ganze Welt vollbrachten Kriegen zu sprechen, und von den Schranken, die Janus, den Hüter des Friedens, zurückhalten, und Rom, das unter dir als Herrscher von den Parthern gefürchtet wird - wenn ich vermöchte, so viel zu tun, wie ich begehre; aber weder nimmt deine Majestät ein kleines Lied an, noch wagt meine Bescheidenheit es, etwas zu versuchen, was meine Kräfte zu tragen sich weigern.