Iam mari terraque manus potentis medus albanasque timet securis; iam scythae responsa petunt, superbi nuper et indi; iam fides et pax et honor pudorque priscus et neglecta redire virtus audet apparetque beata pleno copia cornu; augur et fulgente decorus arcu phoebus acceptusque nouem camenis, qui salutari leuat arte fessos corporis artus, si palatinas uidet aequus arces, remque romanam latiumque felix alterum in lustrum meliusque semper prorogat aeuum; quaeque auentinum tenet algidumque, quidecim diana preces uirorum curat et uotis puerorum amicas applicat auris.
von tessa.959 am 17.02.2021
Nun fürchten die Meder unsere militärische Macht zu Land und See, und unsere Autorität; nun kommen die Skythen und die einst stolzen Inder, um unsere Führung zu suchen; nun kehren Glaube, Frieden, Ehre und traditionelle Bescheidenheit zurück, und vergessene Vortrefflichkeit wagt es, sich wieder zu zeigen, während Wohlstand mit seinen reichhaltigen Gaben erscheint. Apollo, der Prophet, prächtig mit seinem glänzenden Bogen und geliebt von den neun Musen, der mit seinen heilenden Künsten müde Körper erleichtert, wacht freundlich über den Palatin-Hügel und erstreckt Roms Macht und das Glück Latiums für weitere fünf Jahre und in eine immer bessere Zukunft. Inzwischen hört Diana, Wächterin des Aventin- und Algidus-Hügels, die Gebete der fünfzehn Priester und leiht den Wünschen der Kinder ein freundliches Ohr.
von nael8948 am 01.04.2022
Nun fürchtet zu Lande und Meer der Medus unsere mächtigen Kräfte und albanischen Äxte; nun suchen die Skythen Antworten, und jüngst die stolzen Inder; nun wagt Treue und Friede und Ehre und alter Pudor und vernachlässigte Virtus zurückzukehren und gesegnete Fülle erscheint mit vollem Horn; Phoebus der Seher, geschmückt mit leuchtendem Bogen und begrüßt von den neun Camenen, der mit heilender Kunst die müden Glieder des Leibes lindert, wenn er gnädig auf die Palatinischen Höhen blickt, erstreckt den römischen Staat und das gedeiheende Latium in ein weiteres Lustrum und immer in ein besseres Zeitalter; und Diana, die den Aventin und Algidus hält, kümmert sich um die Gebete der fünfzehn Männer und wendet freundliche Ohren den Gelübden der Knaben zu.