Labitur occulte fallitque volatilis aetas, et nihil est annis velocius: ille sorore natus avoque suo, qui conditus arbore nuper, nuper erat genitus, modo formosissimus infans, iam iuvenis, iam vir, iam se formosior ipso est, iam placet et veneri matrisque ulciscitur ignes.
von willy.s am 23.05.2015
Die flüchtige Zeit entgleitet heimlich und täuscht, und nichts ist schneller als Jahre: er, geboren von seiner Schwester und seinem Großvater, der kürzlich in einem Baum verborgen, kürzlich geboren war, soeben ein wunderschönes Kind, nun ein Jüngling, nun ein Mann, nun schöner als er selbst ist, nun gefällt er selbst Venus und rächt die Flammen seiner Mutter.
von layla.s am 19.03.2018
Die Zeit gleitet heimlich vorbei und täuscht uns, und nichts bewegt sich schneller als die Jahre: dieser Sohn seiner Schwester und seines Großvaters, der kürzlich noch in einem Baum verborgen und gerade erst geboren war, der eben noch ein wunderschönes Baby war, ist nun ein Jugendlicher, nun ein Mann, nun schöner denn je, und nun fängt er Venusʼ Blick ein und rächt die Leidenschaft seiner Mutter.