Impios parrae recinentis omen ducat et praegnans canis aut ab agro raua decurrens lupa lanuuino fetaque uolpes; umpat et serpens iter institutum, r si per obliquom similis sagittae terruit mannos: ego cui timebo prouidus auspex, antequam stantis repetat paludes imbrium diuina auis inminentum, oscinem coruum prece suscitabo solis ab ortu.
von lucas.c am 18.07.2017
Mögen böse Vorzeichen den Bösen folgen: die kreischende Eule, der trächtige Hund, die fahle Wölfin, die von den Feldern Lanuviums herabläuft, und die Fähe mit ihren Jungen. Möge eine Schlange ihren Weg kreuzen und ihre Pferde erschrecken wie ein zuckender Pfeil. Doch wenn ich um jemandes Sicherheit besorgt bin, werde ich als umsichtiger Zeichendeuter einen Raben aus dem Osten mit meinen Gebeten herbeirufen, bevor der Vogel, der kommenden Regen verkündet, in die stehenden Sümpfe zurückkehrt.
von christopher.t am 12.02.2015
Es führe das Omen der schreienden Eule und der trächtigen Hündin die Gottlosen, oder der fahle Wolf, der vom Lanuvischen Feld herabläuft, und der brütende Fuchs; und die Schlange unterbreche den begonnenen Weg, wenn sie seitwärts wie ein Pfeil die Ponys erschreckt hat: Ich, als vorausschauender Augur, für den ich bangen werde, bevor der prophetische Vogel der drohenden Regen wieder die stehenden Sümpfe aufsucht, werde ich durch Gebet den prophetischen Raben vom Sonnenaufgang her erwecken.