Iustum et tenacem propositi uirum non ciuium ardor praua iubentium, non uoltus instantis tyranni mente quatit solida neque auster, dux inquieti turbidus hadriae, nec fulminantis magna manus iouis: si fractus inlabatur orbis, inpauidum ferient ruinae.
von xenia.826 am 30.10.2016
Weder der wütenden Menge falsche Forderungen, noch das drohende Antlitz eines Tyrannen, noch der stürmische Südwind, der die ruhelose Adria beherrscht, noch Jupiters mächtiger Donnerkeil vermögen einen Mann zu erschüttern, der gerecht und fest in seinem Vorsatz ist. Selbst wenn die Welt zerspringen und zusammenbrechen sollte, werden ihn die Trümmer furchtlos finden.
von matti.p am 26.01.2022
Der gerechte und an seinem Vorsatz feste Mann wird weder durch die Leidenschaft der Bürger, die Falsches befehlen, noch durch das Antlitz eines drohenden Tyrannen aus seiner festen Gesinnung gerissen, noch durch Auster, den unruhigen Führer des bewegten Hadria, noch durch die große Hand des donnernden Iovis: Sollte die zerbrochene Sphäre zusammenbrechen, werden die Trümmer ihn unerschrocken treffen.