Nec ulla tamen ei philosophiae fiet iniuria a nobis; non enim repelletur inde, quo adgredi cupiet, sed in hortulis quiescet suis, ubi vult, ubi etiam recubans molliter et delicate nos avocat a rostris, a iudiciis, a curia, fortasse sapienter, hac praesertim re publica.
von mohammed.i am 07.10.2013
Gleichwohl wird der Philosophie keinerlei Unrecht von uns geschehen; denn sie wird nicht vertrieben von dem Ort, an den sie heranzutreten wünscht, sondern sie wird in ihren kleinen Gärten ruhen, wo sie will, wo sie uns sogar, weich und zart daliegend, von den Rednerpulten, von den Gerichtshöfen, von der Kurie weglockt, vielleicht weise, besonders in dieser Republik.
von ibrahim961 am 22.04.2021
Wir werden der Philosophie keinen Schaden zufügen; wir werden sie nicht daran hindern, dorthin zu gehen, wohin sie möchte. Stattdessen kann sie sich in ihren gemütlichen Gärten entspannen, wo immer sie will, wo sie sich behaglich zurücklehnt und uns sanft von öffentlichen Reden, Gerichtssälen und Politik weglockt - vielleicht ja sogar mit Weisheit, besonders angesichts des derzeitigen Zustands unserer Regierung.