Nam volitare in foro, haerere in iure ac praetorum tribunalibus, iudicia privata magnarum rerum obire, in quibus saepe non de facto, sed de aequitate ac iure certetur, iactare se in causis centumviralibus, in quibus usucapionum, tutelarum, gentilitatum, agnationum, adluvionum, circumluvionum, nexorum, mancipiorum, parietum, luminum, stillicidiorum, testamentorum ruptorum aut ratorum, ceterarumque rerum innumerabilium iura versentur, cum omnino, quid suum, quid alienum, qua re denique civis aut peregrinus, servus aut liber quispiam sit, ignoret, insignis est impudentiae.
von aleksandar.c am 12.03.2021
Es zeugt von unglaublicher Dreistigkeit, sich auf dem öffentlichen Platz herumzutreiben, um Gerichtshöfe und Richtertribunale zu umkreisen und bedeutende private Rechtsfälle zu behandeln (in denen es oft nicht um Tatsachen, sondern um Billigkeit und Recht geht), und sich in den Zentumviralgerichtsprozessen zu produzieren, die Eigentumsrechte, Vormundschaften, Familienbeziehungen, Erbschaften, wasserbeeinflusste Ländereien, vertragliche Verpflichtungen, Eigentumsübertragungen, Bauvorschriften, Wegrechte, Entwässerungsfragen, angefochtene oder bestätigte Testamente und unzählige andere Rechtsangelegenheiten behandeln - und dies alles, während man nicht die geringste Ahnung hat, wem etwas gehört oder wie man überhaupt unterscheiden kann, ob jemand Bürger oder Ausländer, Sklave oder freie Person ist.