Recte igitur haec facta distinctio est, atque etiam ab iis, quo facilius res perspici possit, hoc simile ponitur: ut enim, inquiunt, si hoc fingamus esse quasi finem et ultimum, ita iacere talum, ut rectus adsistat, qui ita talus erit iactus, ut cadat rectus, praepositum quiddam habebit ad finem, qui aliter, contra, neque tamen illa praepositio tali ad eum, quem dixi, finem pertinebit, sic ea, quae sunt praeposita, referuntur illa quidem ad finem, sed ad eius vim naturamque nihil pertinent.
von aalyiah.966 am 10.11.2014
Diese Unterscheidung ist daher korrekt, und um sie verständlicher zu machen, bieten sie folgenden Vergleich an: Nehmen wir an, sie sagen, das Ziel sei es, einen Würfel so zu werfen, dass er aufrecht stehen bleibt. Wenn ein Würfel geworfen wird und aufrecht landet, hat er einen Vorteil bei der Erreichung dieses Ziels, während jede andere Landung nachteilig ist. Dennoch beeinflusst dieser Vorteil beim Würfeln das eigentliche Endziel nicht tatsächlich. Ebenso sind bevorzugte Dinge mit dem letzten Ziel verbunden, ohne dessen wesentliche Natur zu beeinflussen.
von aalyha.v am 22.01.2023
Zu Recht wurde also diese Unterscheidung getroffen, und zwar auch von jenen, damit die Sache leichter wahrgenommen werden kann, wird folgendes Gleichnis vorgebracht: Denn sowie sie sagen, wenn wir uns vorstellen, dies sei gleichsam das Ziel und der letzte Zweck, einen Würfel so zu werfen, dass er aufrecht steht, wird jener Würfel, der so geworfen wurde, dass er aufrecht fällt, etwas dem Ziel Zugeordnetes haben, was andernfalls im Gegensatz dazu wäre, und dennoch wird jene Ausrichtung des Würfels auf das Ziel, von dem ich sprach, nicht zugehörig sein; so verhalten sich die Dinge, die dem Ziel zugeordnet sind, zwar auf das Ziel bezogen, aber sie betreffen dessen Kraft und Natur in keiner Weise.