Ex cupiditatibus odia, discidia, discordiae, seditiones, bella nascuntur, nec eae se foris solum iactant nec tantum in alios caeco impetu incurrunt, sed intus etiam in animis inclusae inter se dissident atque discordant, ex quo vitam amarissimam necesse est effici, ut sapiens solum amputata circumcisaque inanitate omni et errore naturae finibus contentus sine aegritudine possit et sine metu vivere.
von lynn943 am 10.12.2020
Begierden gebären Hass, Spaltung, Zwietracht, Aufruhr und Krieg. Diese Wirkungen greifen nicht nur äußerlich um sich oder attackieren blind andere - sie erzeugen auch innere Konflikte und Uneinigkeit in unseren Gedanken. Dies macht das Leben unweigerlich äußerst bitter. Nur der Weise, der alle Eitelkeit und Irrtum abgeschnitten hat und mit den natürlichen Grenzen zufrieden ist, kann frei von Sorge und Angst leben.
von ariana976 am 21.05.2018
Aus Begierden entstehen Hass, Zwietracht, Konflikte, Aufruhr, Kriege, und diese toben sich nicht nur nach außen aus und stürmen nicht nru blind gegen andere, sondern auch innerhalb der Seele, in sich selbst eingeschlossen, streiten und zanken sie, wodurch das Leben unausweichlich bitter wird, sodass allein der Weise, nachdem alle Leere und Irrtum abgeschnitten und beschnitten sind, zufrieden mit den Grenzen der Natur, ohne Bedrängnis und ohne Furcht zu leben vermag.