Cum sibi nihil uiui relicum praeterquam linguam ad deplorandas patriae suae calamitates praefatus esset, exposuit ciuitatis primum suae benefacta et uetera et ea, quae persei bello praestitissent ducibus exercitibusque romanis; tum quae primo c· lucretius in populares suos praetor romanus superbe, auare, crudeliter fecisset; deinde quae tum cum maxime l· hortensius faceret.
von Jasper am 16.09.2022
Nachdem er erklärt hatte, dass ihm nichts mehr geblieben sei als seine Stimme, um die Unglücke seines Landes zu beklagen, beschrieb er zunächst die Dienste seiner Stadt, sowohl die alten als auch die, die sie kürzlich den römischen Befehlshabern und Armeen während des Krieges mit Perseus geleistet hatte. Dann schilderte er, wie der römische Statthalter Gaius Lucretius sein Volk mit Arroganz, Habgier und Grausamkeit behandelt hatte, und erklärte schließlich, was Lucius Hortensius selbst in diesem Moment tat.
von bela.j am 18.10.2014
Als er zuvor erklärt hatte, dass ihm nichts Lebendes geblieben sei außer seine Zunge zum Beklagen der Unglücke seiner Heimat, legte er zunächst die guten Taten seines Staates dar, sowohl die alten als auch jene, die sie im Krieg gegen Perseus den römischen Führern und Armeen erwiesen hatten; dann was Caius Lucretius, der römische Prätor, hochmütig, habgierig und grausam gegen seine Mitbürger getan hatte; dann was Lucius Hortensius zu eben diesem Zeitpunkt tat.