Acceptae ad aoum flumen in angustiis cladi iterum a macedonum phalange ad atragem ui pulsos romanos opponebat: et illic tamen, ubi insessas fauces epiri non tenuissent, primam culpam fuisse eorum qui neglegenter custodias seruassent, secundam in ipso certamine leuis armaturae mercennariorumque militum; macedonum uero phalangem et tunc stetisse et loco aequo iustaque pugna semper mansuram inuictam.
von wolfgang.873 am 24.12.2019
Er widersprach (der Tatsache), dass die Römer, von der makedonischen Phalanx mit Gewalt zum Schlachten getrieben, die Niederlage an der Aous in den engen Pässen erlitten: Und dennoch war dort, wo sie die besetzten Pässe von Epirus nicht gehalten hatten, der erste Fehler bei jenen, die die Wachposten nachlässig unterhalten hatten, der zweite Fehler in der eigentlichen Schlacht bei den leicht bewaffneten und Söldnersoldaten; aber die makedonische Phalanx hatte damals standgehalten und würde in ebenem Gelände und in regulärer Schlacht stets ungeschlagen bleiben.
von tea917 am 27.01.2023
Er wies darauf hin, dass die Römer von der makedonischen Phalanx in den Untergang getrieben worden waren, wobei sie ihre frühere Niederlage am Aous-Fluss in den Gebirgspässen wiederholten. Selbst in diesem Fall, als sie die Gebirgspässe in Epirus nicht halten konnten, lag die primäre Schuld bei jenen, die bei der Bewachung ihrer Posten nachlässig gewesen waren, und die sekundäre Schuld bei den Leichtbewaffneten und Söldnertruppen während der eigentlichen Schlacht. Die makedonische Phalanx jedoch hatte damals standgehalten und würde in einem fairen Kampf auf ebenem Gelände stets unbesiegbar bleiben.