Tunc ex tanto interuallo auditus conuertit ora hominum in se, causamque sermonibus praebuit indigno iniuriam a populo factam magnoque id damno fuisse quod tam graui bello nec opera nec consilio talis uiri usa res publica esset: c· neroni neque q· fabium neque m· ualerium laeuinum dari collegam posse quia duos patricios creari non liceret; eandem causam in t· manlio esse praeterquam quod recusasset delatum consulatum recusaturusque esset; egregium par consulum fore, si m· liuium c· claudio collegam adiunxissent.
von aaron.931 am 06.06.2015
Nachdem er so lange ungehört geblieben war, lenkte er nun die Aufmerksamkeit aller auf sich und entfachte Diskussionen darüber, wie man ihm zuvor unrecht getan hatte und welch großer Verlust es gewesen sei, dass der Staat die Dienste und den Rat eines so fähigen Mannes während eines so ernsten Krieges nicht genutzt hatte. Die Leute sagten, dass weder Fabius noch Valerius Laevinus als Neros Amtskollege bestimmt werden könnten, da es nicht erlaubt sei, zwei Patrizier zu wählen, und dasselbe Problem bestehe mit Manlius, der ohnehin bereits das Konsulat abgelehnt hatte und es wieder ablehnen würde. Sie glaubten, es würde ein hervorragendes Konsulpaar ergeben, wenn sie Livius mit Claudius zusammenbringen könnten.
von tony.p am 03.10.2015
Dann, nachdem er nach so großem Zeitabstand gehört worden war, wandte er die Gesichter der Männer auf sich und bot Anlass zu Gesprächen, dass dem Volk unwürdig Unrecht geschehen sei und es zu großem Verlust gekommen sei, weil in einem so ernsten Krieg weder die Arbeit noch der Rat eines solchen Mannes von der Republik genutzt worden sei: Gaius Nero könne weder Quintus Fabius noch Marcus Valerius Laevinus als Amtskollegen gegeben werden, da es nicht erlaubt sei, zwei Patrizier zu ernennen; der gleiche Umstand bestehe bei Titus Manlius, außer dass er das angebotene Konsulat abgelehnt habe und es ablehnen würde; ein hervorragendes Konsulpaar würde entstehen, wenn sie Marcus Livius zu Gaius Claudius als Amtskollegen hinzufügen würden.