Ut uentum ad adranodorum est, ipsum quidem mouebat et ciuium consensus et cum aliae occupatae urbis partes, tum pars insulae uel munitissima prodita atque alienata; sed euocatum eum ab legatis damarata uxor, filia hieronis, inflata adhuc regiis animis ac muliebri spiritu, admonet saepe usurpatae dionysi tyranni uocis, qua pedibus tractum, non insidentem equo relinquere tyrannidem dixerit debere: facile esse momento quo quis uelit cedere possessione magnae fortunae; facere et parare eam difficile atque arduum esse.
von leonard.9862 am 13.01.2021
Als sie nach Adranodorus kamen, war er sowohl von der Einigkeit der Bürger als auch davon beunruhigt, dass selbst der am stärksten befestigte Teil der Insel übergeben und verloren worden war, während andere Stadtteile besetzt waren. Als die Abgesandten ihn herbeiriefen, erinnerte seine Frau Damarata, Tochter des Hiero, noch erfüllt von königlichem Stolz und weiblichem Geist, an das oft vom Tyrannen Dionysus zitierte Sprichwort, dass man die Macht nur dann verlassen sollte, wenn man mit Gewalt weggeschleift wird, nicht aber reitend auf einem Pferd. Sie sagte, es sei leicht, große Macht aufzugeben, wann immer man wolle, aber solch eine Macht zu erschaffen und aufzubauen, sei schwierig und herausfordernd.
von mathilda.977 am 05.06.2021
Als man zu Adranodorus kam, bewegte ihn sowohl der Konsens der Bürger als auch, dass während andere Teile der Stadt besetzt waren, der am stärksten befestigte Teil der Insel verraten und entfremdet wurde; doch als er von den Gesandten gerufen wurde, erinnert Damarata, seine Frau, Tochter des Hiero, noch erfüllt von königlichem Geist und weiblichem Stolz, an das oft gebrauchte Wort des Tyrannen Dionysius, mit dem er sagte, dass man die Tyrannei an den Füßen schleifen, nicht reitend verlassen sollte: Dass es leicht sei im Moment, da jemand gewillt ist, den Besitz großen Glücks aufzugeben; ihn zu machen und zu erwerben aber schwierig und mühsam.