Itaque nocte insequenti, cum praesidium castrorum et quod reliquum ex fuga semermium ex magna parte militum erat ratibus trebiam traicerent, aut nihil sensere obstrepente pluvia aut, quia iam moveri nequibant prae lassitudine ac volneribus, sentire sese dissimularunt, quietisque poenis tacito agmine ab scipione consule exercitus placentiam est perductus, inde pado traiectus cremonam, ne duorum exercituum hibernis una colonia premeretur.
von anika953 am 17.02.2014
Und so in der folgenden Nacht, als die Besatzung des Lagers und der Rest der geflohenen Soldaten, größtenteils nur halb bewaffnet, auf Flößen den Trebia überquerten, bemerkten sie entweder nichts wegen des Regengeräusches oder, weil sie vor Erschöpfung und Verwundungen bereits unfähig waren sich zu bewegen, taten sie so, als würden sie nichts bemerken, und mit den Puniern ruhig, wurde das Heer in stiller Kolonne vom Konsul Scipio nach Placentia geführt, von dort aus über den Padus nach Cremona, damit nicht eine Kolonie von den Winterquartieren zweier Armeen belastet würde.
von benedikt927 am 15.12.2018
In der folgenden Nacht, als die Lagerbesatzung und die verbliebenen Soldaten, von denen die meisten nach der Flucht kaum bewaffnet waren, auf Flößen den Trebia-Fluss überquerten, bemerkten sie entweder nichts wegen des lauten Regens oder waren so erschöpft und verwundet, dass sie einfach so taten, als ob sie nichts bemerkten. Während die Karthager ruhig blieben, führte Scipio sein Heer im Stillen nach Placentia und von dort über den Po nach Cremona, um die Last der Winterquartiere zweier Armeen nicht auf eine einzige Kolonie zu legen.