Etenim, sicut ille suspicatur, et ex istis modis, quibus hic usitatus versus efficitur, post anapaestus, procerior quidam numerus, effloruit, inde ille licentior et divitior fluxit dithyrambus, cuius membra et pedes, ut ait idem, sunt in omni locupleti oratione diffusa; et, si numerosum est in omnibus sonis atque vocibus, quod habet quasdam impressiones et quod metiri possumus intervallis aequalibus, recte genus hoc numerorum, dum modo ne continui sint, in orationis laude ponitur.
von cathaleya.8842 am 18.08.2014
Tatsächlich entwickelte sich, wie er vorschlägt, aus diesen standardisierten Versmustern, die dem anapästischen Metrum folgen, ein weitläufigerer Rhythmus, der den freieren und reicheren dithyrambischen Stil hervorbrachte. Wie er ebenfalls anmerkt, finden sich die Elemente und rhythmischen Füße dieses Stils in der gesamten elaborierten Rede. Und da alles, was deutliche Muster aufweist und in regelmäßigen Intervallen gemessen werden kann, in allen Klängen und Stimmen als rhythmisch gilt, ist es angemessen, diese Art von Rhythmus in der Rede zu loben, solange er nicht durchgängig verwendet wird.
von andrea.s am 11.10.2024
Denn in der Tat, wie er vermutet, und aus jenen Maßen, mit denen dieser gebräuchliche Vers gebildet wird, entfaltete sich nach dem Anapaest ein gewisser ausgedehnterer Rhythmus, von dort floss der freiere und reichere Dithyrambus hervor, dessen Glieder und Füße, wie derselbe Mann sagt, in jeder reichen Rede verbreitet sind; und wenn dasjenige, was gewisse Eindrücke hat und was wir in gleichen Intervallen messen können, in allen Tönen und Stimmen rhythmisch ist, wird zu Recht diese Art von Rhythmen, vorausgesetzt sie sind nicht fortlaufend, zum Lob der Rede gerechnet.