Nam qui videt, si ei rei, quam primo rogetur, recte assenserit, illam quoque rem, quae sibi displiceat, esse necessario concedendam, plerumque aut non respondendo aut male respondendo longius rogationem procedere non sinit; quare ratione rogationis inprudens ab eo, quod concessit, ad id, quod non vult concedere, deducendus est.
von klara.861 am 06.01.2020
Denn wer sieht, wenn er der Sache, nach der er zuerst gefragt wird, rechtmäßig zugestimmt hat, dass auch jene Sache, die ihm missfällt, notwendigerweise zugestanden werden muss, lässt gewöhnlich durch Nicheantworten oder schlechtes Antworten die Befragung nicht weiter fortschreiten; weshalb er durch die Methode der Befragung unwissentlich von dem, was er zugestanden hat, zu dem, was er nicht zugestehen will, geführt werden muss.