Nam cum ita nati factique simus, ut et agendi aliquid et diligendi aliquos et liberalitatis et referendae gratiae principia in nobis contineremus atque ad scientiam, prudentiam, fortitudinem aptos animos haberemus a contrariisque rebus alienos, non sine causa eas, quas dixi, in pueris virtutum quasi scintillas videmus, e quibus accendi philosophi ratio debet, ut eam quasi deum ducem subsequens ad naturae perveniat extremum.
von kilian.8887 am 18.05.2018
Da wir von Natur aus so geboren und geprägt sind, dass wir naturgemäß die grundlegenden Instinkte besitzen, zu handeln, andere zu lieben, großzügig zu sein und Dankbarkeit zu zeigen, und da unsere Geister auf Wissen, Weisheit und Mut ausgerichtet sind, während sie deren Gegenteil ablehnen, ist es nicht verwunderlich, dass wir diese Funken der Tugend, von denen ich sprach, in Kindern erkennen. Diese Funken sollten philosophisches Denken entzünden, das, wenn man ihm folgt wie einem göttlichen Wegweiser, uns zum ultimativen Ziel der Natur führt.
von yannick.855 am 10.02.2019
Da wir seit unserer Geburt so beschaffen sind, dass wir in uns selbst die Grundsätze des Handelns, der Zuneigung, der Großzügigkeit und der Dankbarkeit tragen und Geister besitzen, die für Wissen, Klugheit und Tapferkeit geeignet sind und von gegenteiligen Dingen abgewandt, sehen wir nicht ohne Grund jene Funken der Tugenden, von denen ich gesprochen habe, bereits in Kindern, aus denen die Methode der Philosophie entfacht werden sollte, sodass sie ihr folge wie einem göttlichen Führer und das Äußerste der Natur erreiche.