Saepe etiam in eam partem ferebatur oratione, ut omnino disputaret nullam artem esse dicendi: idque cum argumentis docuerat, quod ita nati essemus, ut et blandiri eis subtiliter, a quibus esset petendum, et adversarios minaciter terrere possemus et rem gestam exponere et id, quod intenderemus, confirmare et, quod contra diceretur, refellere, ad extremum deprecari aliquid et conqueri, quibus in rebus omnis oratorum versaretur facultas; et quod consuetudo exercitatioque intellegendi prudentiam acueret atque eloquendi celeritatem incitaret; tum etiam exemplorum copia nitebatur.
von jan.x am 15.06.2016
Er pflegte oft so weit zu argumentieren, dass er behauptete, es gebe keine Kunst der Rhetorik. Er unterstützte dies mit Argumenten, die zeigten, dass wir mit natürlichen Fähigkeiten geboren werden: Wir können geschickt diejenigen schmeicheln, von denen wir etwas wollen, unsere Gegner einschüchtern, Fakten präsentieren, unsere Punkte beweisen, gegnerische Argumente entkräften und schließlich Bitten und Beschwerden vorbringen – all die Dinge, die den Werkzeugkasten eines Redners ausmachen. Er wies auch darauf hin, dass regelmäßige Übung unser Urteilsvermögen natürlich verbessert und uns flüssiger sprechen lässt, und er untermauerte dies mit vielen Beispielen.