Mundos, elegantis, optimis cocis, pistoribus, piscatu, aucupio, venatione, his omnibus exquisitis, vitantes cruditatem, quibus vinum defusum e pleno sit chrysizon, ut ait lucilius, cui nihildum situlus et sacculus abstulerit, adhibentis ludos et quae sequuntur, illa, quibus detractis clamat epicurus se nescire quid sit bonum; adsint etiam formosi pueri, qui ministrent, respondeat his vestis, argentum, corinthium, locus ipse, aedificium, hos ergo asotos bene quidem vivere aut beate numquam dixerim.
von adam945 am 30.11.2019
Diese Menschen, die alles Ungeschliffene meiden und sich mit Luxus umgeben - mit vorzüglichen Köchen, Bäckern, frischem Fisch, Jagdvögeln und Jagdbeute, all diesen erlesenen Delikatessen - die goldenen Wein direkt aus vollen Behältern trinken, wie Lucilius es beschreibt, ungefilterter Wein, der noch nicht durch Siebe gegangen ist, die sich dem Vergnügen und allem, was dazugehört, hingeben (genau die Dinge, die Epikur als wesentlich für das Verständnis des Guten bezeichnet), die schöne junge Diener haben, die ihnen aufwarten, mit passender, feiner Kleidung, Silberplatten, korinthischer Bronze, in sophistizierten Räumen und Gebäuden - ich würde niemals behaupten, dass solch verschwenderische Menschen gut oder glücklich leben.
von bela.966 am 24.11.2016
Diejenigen, die Rohheit durch Welten, elegante Dinge, die besten Köche, Bäcker, Fischfang, Vogeljagd, Jagd vermeiden, all diese erlesenen Dinge, für die der aus einer vollen Kanne gegossene Wein goldfarben ist, wie Lucilius sagt, von dem weder Sieb noch Sack bisher etwas weggenommen hat, die Spiele und was folgt einsetzen, jene Dinge, ohne die Epikur erklärt, er wisse nicht, was gut sei; es sollen auch schöne Knaben anwesend sein, die dienen, die Kleidung soll diesen entsprechen, Silber, korinthisches Erz, der Ort selbst, das Gebäude - diese Verschwender also würde ich niemals sagen, dass sie gut oder glücklich leben.