Sic inflammatae, parentibus fastidienter appellatis et nocte turbata vigiliis, perditae matutino scopulum pervolant et inde solito venti praesidio vehementer devolant lacrimisque pressura palpebrarum coactis hoc astu puellam appellant: tu quidem felix et ipsa tanti mali ignorantia beata sedes incuriosa periculi tui, nos autem, quae pervigili cura rebus tuis excubamus, cladibus tuis misere cruciamur.
von oliver.c am 26.12.2018
Von Eifersucht entbrannt, verabschiedeten sie sich unhöflich von ihren Eltern und verbrachten eine unruhige, schlaflose Nacht. Früh am Morgen eilten die bösen Schwestern zur Klippe. Von dort, getragen von ihren üblichen Winden, stürzten sie sich schnell hinab. Tränen erzwingend, indem sie ihre Augenlider zusammendrückten, sagten sie listig zu der jungen Frau: Hier sitzt du, glücklich und gesegnet in deiner Unwissenheit über die schreckliche Gefahr, während wir, die wir uns um dich sorgen, von dem Gedanken an deine furchtbare Situation gequält werden.
von domenik9859 am 20.06.2017
So entflammt, ihre Eltern verächtlich angesprochen und die Nacht mit Wachen gestört, eilen die Bösen am Morgen schnell zur Klippe und steigen von dort mit dem gewohnten Schutz des Windes gewaltsam hinab, und mit Tränen, die durch das Pressen der Augenlider erzwungen sind, sprechen sie mit dieser List zum Mädchen: Du zwar Glückliche und durch die Unkenntnis selbst eines so großen Übels Gesegnete, sitzt sorglos ob deiner Gefahr, wir aber, die mit wachsamer Sorge über deine Angelegenheiten Wache halten, werden durch deine Katastrophen jammernd gequält.