Et ecce nobis repente de tergo manipulus armati supercurrit equitis aegreque cohibita equorum curruli rabie philebum ceterosque comites eius involant avidi colloque constricto et sacrilegos impurosque compellantes interdum pugnis obverberant nec non manicis etiam cunctos coartant et identidem urgenti sermone comprimunt, promerent potius aureum cantharum, promerent auctoramentum illud sui sceleris, quod simulatione sollemnium, quae in operto factitaverant, ab ipsis pulvinaribus matris deum clanculo furati, prosus quasi possent tanti facinoris evadere supplicium tacita profectione, adhuc luce dubia pomerium pervaserint.
von matti.856 am 31.08.2015
Plötzlich jagten von hinten eine Gruppe bewaffneter Reiter heran. Kaum in der Lage, ihre galoppierenden Pferde zu zügeln, griffen sie Philebus und seine Begleiter mit Heftigkeit an. Sie packten sie am Kragen, beschimpften sie als gotteslästerliche Verbrecher und schändliche Diebe und schlugen sie wiederholt. Sie legten allen Handschellen an und forderten mit bedrohlichen Worten unablässig die Herausgabe des goldenen Bechers - des Beweises ihres Verbrechens. Sie beschuldigten sie, den Becher heimlich aus dem Heiligtum der Großen Mutter gestohlen zu haben, während sie vorgaben, heilige Rituale zu vollziehen. Die Diebe hatten versucht, der Bestrafung für dieses schwere Verbrechen zu entgehen, indem sie in der frühen Morgendämmerung davonschlichen und die Stadtgrenzen überquerten, bevor sie jemand erwischen konnte.