Sed ecce siderum ordinatis ambagibus per numeros dierum ac mensuum remeans annus post mustulentas autumni delicias ad hibernas capricorni pruinas deflexerat, et adsiduis pluviis nocturnisque rorationibus sub dio et intecto conclusus stabulo continuo discruciabar frigore, quippe cum meus dominus prae nimia paupertate ne sibi quidem nedum mihi posset stramen aliquod vel exiguum tegimen parare, sed frondoso casulae contentus umbraculo degeret.
von luan.876 am 12.03.2021
Aber siehe, das Jahr, zurückkehrend durch die geordneten Kreise der Sterne über die Zahlen der Tage und Monate, hatte sich abgewandt von den weinssüßen Freuden des Herbstes hin zu den winterlichen Frösten des Steinbocks, und, eingeschlossen unter freiem Himmel und in einem ungedeckten Stall durch anhaltende Regenfälle und nächtliche Feuchtigkeiten, wurde ich unaufhörlich von Kälte gequält, da mein Herr nämlich aufgrund übermäßiger Armut nicht einmal einmal für sich selbst, geschweige denn für mich, ein Strohbett oder eine kleine Decke beschaffen konnte, sondern zufrieden mit dem belaubten Schutz einer kleinen Hütte lebte.
von valerie.979 am 17.09.2014
Doch dann kam der Winter, wie das Jahr seinem üblichen Lauf durch die Sterne, Tage und Monate folgte und von der süßen Weinlese des Herbstes zu den kalten Frösten des Dezember überging. Ich war gefangen in einem offenen, dachlose Stall, gepeinigt von unaufhörlichem Regen, nächtlichem Tau und eisigen Temperaturen. Mein Herr war so arm, dass er sich nicht einmal Stroh oder eine einfache Unterkunft für sich selbst leisten konnte, geschweige denn für mich, und musste sich mit einer notdürftigen, mit Blättern bedeckten Hütte begnügen.