At illa praeter genuinam nequitiam contumelia etiam, quamvis iusta, tamen altius commota atque exasperata ad armillum revertit et ad familiares feminarum artes accenditur magnaque cura requisitam veteratricem quandam feminam, quae devotionibus ac maleficiis quiduis efficere posse credebatur, multis exorat precibus multisque suffarcinat muneribus, alterum de duobus postulans, vel rursum mitigato conciliari marito vel, si id nequiverit, certe larva vel aliquo diro numine immisso violenter eius expugnari spiritum.
von yasin.c am 13.01.2015
Doch sie, über ihre angeborene Bosheit hinaus, durch die Beleidigung noch tiefer aufgewühlt und erbittert, kehrt zum Weinkrug zurück und entflammt zu den vertrauten Künsten der Frauen. Mit großer Sorgfalt sucht sie eine alte Frau auf, die in Zauberei erfahren war und von der man glaubte, sie könne alles durch Beschwörungen und böse Zauber vollbringen. Sie beschwört sie mit vielen Bitten und überhäuft sie mit Geschenken und fordert eines von zwei Dingen: Entweder mit dem besänftigten Ehemann wieder versöhnt zu werden oder, falls dies nicht möglich sei, gewiss seinen Geist durch einen Geist oder eine schreckliche göttliche Macht, die gegen ihn gesandt würde, gewaltsam zu zerstören.
von alexandra.9963 am 13.08.2024
Doch sie, getrieben von ihrer angeborenen Bosheit und der Beleidigung, die sie erhalten hatte (wenn auch zu Recht), wurde noch wütender und aufgebrachter. Sie verfiel in alte Muster und griff zu den typischen Tricks, die Frauen anwenden. Sorgfältig suchte sie eine bestimmte alte Hexe auf, von der es hieß, sie könne alles durch Zauber und dunkle Magie bewirken. Sie flehte sie unablässig an und überhäufte sie mit Geschenken und bat um eines von zwei Dingen: Entweder ihren Mann zu versöhnen und sie wieder aufzunehmen, oder, falls das nicht möglich sei, sein Leben durch einen bösen Geist oder eine schreckliche übernatürliche Kraft gewaltsam zu zerstören.