Quid cum capillis color gratus et nitor splendidus inlucet et contra solis aciem vegetus fulgurat vel placidus renitet aut in contrariam gratiam variat aspectum et nunc aurum coruscans in lenem mellis deprimitur umbram, nunc corvina nigredine caerulus columbarum colli flosculos aemulatur, vel cum guttis arabicis obunctus et pectinis arguti dente tenui discriminatus et pone versum coactus amatoris oculis occurrens ad instar speculi reddit imaginem gratiorem.
von jolina.829 am 07.11.2021
Wie wunderschön, wenn das Haar in seiner anziehenden Farbe und brillanten Pracht erstrahlt, mal funkelnd lebendig im Sonnenlicht, mal sanft schimmernd und seine Erscheinung auf bezaubernde Weise verändernd - manchmal vertieft sich sein goldener Glanz in zarte honigfarbene Schatten, manchmal schimmert seine rabenschwarze Dunkelheit mit der blauen Schillernde eines Taubenhals. Und wenn es mit arabischen Ölen behandelt, sorgfältig mit einem feinen Kamm gescheitelt und nach hinten gekämmt wird, fängt es das Auge eines Liebhabers ein und spiegelt ein Bild zurück, das noch lieblicher ist als ein Spiegel.
von colin.m am 12.12.2021
Wenn mit dem Haar eine gefällige Farbe und glänzender Schimmer hervorleuchtet und kraftvoll gegen den Sonnenstrahl aufblitzt oder sanft schimmert und seine Erscheinung in einen entgegengesetzten Zauber verwandelt, und bald gleißendes Gold in einen sanften Honigsschatten versinkt, bald in Rabenschwärze getaucht, azurgleich die blumenartigen Töne von Taubenhälsen nachahmt, oder wenn, mit arabischen Tropfen gesalbt und vom scharfen Kamm durchkämmt und nach hinten gerafft, es den Augen des Liebhabers begegnet und ein Bild zurückwirft, lieblicher als ein Spiegel.