Quod si quis ex militaribus iudicibus ullos militum tam divinis quam regiis vel privatis domibus ac possessionibus diversisque aliis obsequiis contra interdictum serenitatis nostrae crediderit deputandos, sciat ab eo, qui contra vetitum fecerit, et ab eo, qui ausus accipere militem fuerit, per singulos milites singulas libras auri protinus exigendas.
von emilia.n am 15.10.2022
Sollte jedoch einer der Militärrichter geglaubt haben, dass Soldaten göttlichen, königlichen oder privaten Häusern und Besitztümern sowie verschiedenen anderen Diensten entgegen dem Verbot unserer Hoheit zugewiesen werden sollten, so wisse er, dass von demjenigen, der gegen das Verbot gehandelt hat, und von demjenigen, der es gewagt hat, einen Soldaten aufzunehmen, für jeden einzelnen Soldaten einzelne Pfund Gold sofort einzutreiben sind.
von marina.8926 am 02.02.2017
Wenn ein Militärrichter Soldaten entgegen unserem kaiserlichen Verbot kirchlichen oder königlichen Besitztümern, Privatgrundbesitz oder anderen Diensten zuweist, werden sowohl der Richter, der dieses Verbot verletzt hat, als auch derjenige, der einen solchen Militärdienst angenommen hat, mit einer Strafe von einem Pfund Gold pro Soldat belegt, zahlbar unverzüglich.