Cum enim tanta fragilitas est adoptionis, ut possit in ipso die et filius fieri et extraneus per emancipationem inveniri, quis patiatur iura patris naturalis nexu divino copulata ludibrio defraudari, cum in hoc casu et contradicendi filio ex iure vetere datur licentia et invitus transire ad aliam familiam non cogitur?
von kai.948 am 20.04.2017
Da die Adoption so zerbrechlich ist, dass jemand an einem einzigen Tag zum Sohn werden und durch Emanzipation zum Fremden werden kann, wer würde es zulassen, dass die Rechte eines natürlichen Vaters, der durch göttliche Verbindung vereint ist, verhöhnend weggenommen werden, besonders wenn in diesem Fall das alte Recht dem Sohn das Recht zum Widerspruch gibt und er nicht unwillig in eine andere Familie gezwungen werden kann?
von marc.l am 16.03.2023
Da die Adoption eine solch große Zerbrechlichkeit aufweist, dass man an einem einzigen Tag sowohl Sohn werden als auch durch Emanzipation zum Fremden werden kann, wer würde dulden, dass die Rechte eines natürlichen Vaters, verbunden durch göttliche Bindung, durch Verhöhnung betrogen werden, wenn in diesem Fall sowohl die Erlaubnis des Widerspruchs dem Sohn nach altem Recht gegeben wird und er nicht gezwungen wird, unwillig in eine andere Familie überzutreten?