Si enim, cum mortis causa donatio procedat et haec modum legis falcidiae excedat, heres post aditionem repetit eam pecuniam, quae ultra modum falcidiae corporaliter quidem data est, lege autem in patrimonio testatoris permansit, quare non in praesenti casu et viventibus et morientibus providemus, et eorum ultima elogia conservantes et commodum hereditarium non minuentes?
von rebecca956 am 25.12.2016
Denn wenn bei einer Schenkung von Todes wegen, die das Maß des Falcidischen Gesetzes überschreitet, der Erbe nach Antritt die Geldsumme zurückerhält, die über das Maß des Falcidischen Gesetzes hinaus zwar körperlich gegeben wurde, kraft Gesetzes aber im Vermögen des Erblassers verblieben ist, warum sollten wir dann nicht in diesem Fall sowohl für die Lebenden als auch für die Sterbenden Vorsorge treffen, ihre letzten Verfügungen bewahren und den Erbvorteil nicht schmälern?
von gabriel974 am 26.05.2018
Wenn ein Erbe Geld aus einer Schenkung von Todes wegen zurückfordern kann, das die Falcidische Grenze überschreitet – Geld, das zwar physisch verschenkt, rechtlich aber weiterhin Teil des Nachlasses blieb – warum sollten wir dann in diesem Fall nicht sowohl die Lebenden als auch die Sterbenden schützen, indem wir deren letzte Verfügungen bewahren und gleichzeitig das Erbrecht sichern?