Nobis autem in prima quidem specie videtur tres substitutos unumquemque in trientem vocari, in secunda autem specie, cum et natura pater et filius eadem persona paene intelleguntur, dimidiam quidem partem titio cum filiis, alteram autem partem sempronio adsignari.
von leony.d am 05.04.2019
Unserer Meinung nach erhält in der ersten Konstellation jeder der drei Substituten ein Drittel der Erbschaft, während in der zweiten Konstellation, da der natürliche Vater und Sohn praktisch als dieselbe Person betrachtet werden, die Hälfte an Titius und seine Kinder und die andere Hälfte an Sempronius fällt.
von milan844 am 27.11.2017
Uns erscheint jedoch im ersten Fall, dass die drei Substituten jeweils zu einem Drittel berufen werden, im zweiten Fall aber, wenn der natürliche Vater und Sohn fast als dieselbe Person verstanden werden, wird Titius mit seinen Söhnen die Hälfte zugewiesen, während Sempronius der andere Teil zukommt.