Si mulier perfectae aetatis post intercessionem vel cautionem conscripserit vel pignus aut intercessorem praestiterit, sancimus, antiqua legum varietate cessante, si quidem intra biennale iuge tempus post priorem cautionem numerandum pro eadem causa fecerit cautionem vel pignus aut intercessorem dederit, nihil sibi praeiudicare, quod adhuc ex consequentia suae fragilitatis in secundam iacturam inciderit.
von franz835 am 03.01.2017
Wenn eine Frau im vollendeten Alter nach einer Bürgschaft oder Sicherheitsleistung eine Verschreibung vorgenommen oder ein Pfand oder einen Bürgen gestellt hat, verordnen wir, dass mit Aufhebung der alten Gesetzesvielfalt, wenn sie nämlich innerhalb eines durchgehenden Zweijahres-Zeitraums, gerechnet von der ersten Sicherheitsleistung, für dieselbe Sache eine Sicherheit geleistet oder ein Pfand oder Bürgen gestellt hat, ihr nichts zum Nachteil gereichen soll, weil sie noch aufgrund der Konsequenz ihrer Gebrechlichkeit in einen zweiten Verlust gefallen ist.