Illud praeterea sancimus, ut tempora de inofficiosi querellae ab adita hereditate secundum ulpiani opinionem currant, herennii modestini sententia recusata, qui a morte testatoris ilico cursum de inofficioso querellae temporibus dabat, ut non liceat heredi quando voluerit adire, ne per huiusmodi tramitem iterum filius defraudetur debito naturali.
von fin847 am 22.04.2021
Wir verfügen ferner, dass die Frist für die Klage wegen eines unbilligen Testaments mit Antritt der Erbschaft beginnen soll, gemäß der Ansicht Ulpians und unter Ablehnung der Meinung des Modestinus, der vertrat, die Frist solle unmittelbar nach dem Tod des Erblassers beginnen. Dies verhindert, dass der Erbe die Annahme der Erbschaft beliebig lange hinauszögern kann, was andernfalls eine weitere Möglichkeit wäre, einen Sohn um das zu betrügen, was ihm naturgemäß zusteht.