Namque sol quibus locis mediocriter profundit vapores, in his conservat corpora temperata; quaeque proxime currendo deflagrant, eripit exurendo temperaturam umoris; contra vero refrigeratis regionibus, quod absunt a meridie longe, non exhauritur a coloribus umor, sed ex caelo roscidus aer in corpora fundens umorem efficit ampliores corporaturas vocisque sonitus graviores.
von mica862 am 22.03.2019
In Regionen, wo die Sonne mäßige Wärme freisetzt, hält sie die Körper in einem ausgeglichenen Zustand. An Orten, wo die Sonne ganz nah vorbeizieht, verbrennt sie die Feuchtigkeit durch übermäßige Hitze. In kalten Regionen jedoch, die weit vom Süden entfernt sind, wird die Feuchtigkeit nicht durch Hitze ausgetrocknet. Stattdessen füllt die feuchte Luft vom Himmel die Körper mit Feuchtigkeit und macht die Menschen körperlich größer und gibt ihnen tiefere Stimmen.
von finya.y am 15.10.2015
Denn die Sonne erhält in jenen Orten, wo sie mäßig Dämpfe ausbreitet, die Körper in ausgewogener Verfassung; und wo sie in unmittelbarer Nähe entlangziehend brennt, entreißt sie durch Verbrennung die Feuchtigkeit; hingegen in abgekühlten Regionen, die weit vom Mittag entfernt sind, wird die Feuchtigkeit nicht durch Hitze erschöpft, sondern der tauige Luftraum vom Himmel gießt Feuchtigkeit in die Körper und bewirkt größere Körperstrukturen und tiefere Stimmklänge.