Ergo si convenit ex articulis hominis numerum inventum esse et ex membris separatis ad universam corporis speciem ratae partis commensus fieri responsum, relinquitur, ut suscipiamus eos, qui etiam aedes deorum inmortalium constituentes ita membra operum ordinaverunt, ut proportionibus et symmetriis separatae atque universae convenientesque efficerentur eorum distributiones.
von ali.907 am 04.11.2023
Wenn wir also akzeptieren, dass numerische Proportionen von den Gelenken des menschlichen Körpers entdeckt wurden und dass Messungen einzelner Teile sich proportional zum Gesamtkörper verhalten, müssen wir auch jene Architekten anerkennen, die beim Bau von Tempeln für die unsterblichen Götter die Bauelemente so anordneten, dass sowohl ihre einzelnen Teile als auch die gesamte Struktur harmonisch proportioniert und symmetrisch waren.
von omar.f am 11.05.2016
Wenn also vereinbart ist, dass die Zahl aus den Gelenken des Menschen entdeckt wurde und dass aus getrennten Gliedmaßen proportionale Messungen in Bezug auf das vollständige Erscheinungsbild des Körpers vorgenommen werden, bleibt zu anerkennen, dass diejenigen, die Tempel der unsterblichen Götter errichteten, die Glieder der Werke derart angeordnet haben, dass ihre Verteilungen, sowohl getrennt als auch vollständig, mit Proportionen und Symmetrien in Einklang gebracht wurden.