Ac uelut ille canum morsu de montibus altis actus aper, multos vesulus quem pinifer annos defendit multosque palus laurentia silua pascit harundinea, postquam inter retia uentum est, substitit infremuitque ferox et inhorruit armos, nec cuiquam irasci propiusue accedere uirtus, sed iaculis tutisque procul clamoribus instant; ille autem impauidus partis cunctatur in omnis dentibus infrendens et tergo decutit hastas: haud aliter, iustae quibus est mezentius irae, non ulli est animus stricto concurrere ferro, missilibus longe et uasto clamore lacessunt.
von maja.9869 am 27.05.2018
Wie ein Wildschwein, von bellenden Hunden von den hohen Bergen getrieben - ein Schwein, das der fichtenbedeckte Berg Vesulus jahrelang beschützt und die laurentischen Sümpfe zwischen ihren Schilfbetten genährt haben - als es in den Jagdnetzen gefangen ist, bleibt es stehen, wild knurrend mit gesträubten Schultern. Kein Jäger wagt es, ihm aus nächster Nähe zornig gegenüberzutreten, sondern sie halten Abstand und werfen Speere, während sie aus sicherer Entfernung schreien. Das furchtlose Tier dreht sich in alle Richtungen, mit den Zähnen mahlend und Speere von seinem Rücken schüttelnd. Genauso wagen diejenigen, die guten Grund haben, Mezentius zu hassen, nicht, ihm mit gezückten Schwertern gegenüberzutreten, sondern belästigen ihn stattdessen aus der Ferne mit Geschossen und lauten Schlachtrufen.