Fata per aeneae iuro dextramque potentem, siue fide seu quis bello est expertus et armis: multi nos populi, multae ne temne, quod ultro praeferimus manibus uittas ac uerba precantia et petiere sibi et uoluere adiungere gentes; sed nos fata deum uestras exquirere terras imperiis egere suis.
von monika.p am 15.03.2018
Bei den Schicksalen des Aeneas schwöre ich und bei seiner mächtigen Rechten, ob jemand sie in Treue oder im Krieg und mit Waffen geprüft hat: Viele Völker, verachtet uns nicht, weil wir willig mit unseren Händen heilige Binden und flehende Worte darbieten, und weil beide uns gesucht und gewünscht haben, sich als Nationen zu vereinen; sondern die Schicksale der Götter haben uns mit ihren Befehlen gezwungen, eure Länder aufzusuchen.
von emma.851 am 18.05.2021
Ich schwöre bei Äneas' Schicksal und seiner mächtigen Rechten - die Menschen in Frieden und Krieg gleichermaßen erprobt haben - verachtet uns nicht, weil wir Friedenszeichen und demütige Bitten darbringen. Viele Völker haben uns aufgesucht und wollten sich mit uns verbünden, doch es ist der Wille der Götter, der uns dazu getrieben hat, eure Lande zu suchen.