Qualis spelunca subito commota columba, cui domus et dulces latebroso in pumice nidi, fertur in arua uolans plausumque exterrita pennis dat tecto ingentem, mox aere lapsa quieto radit iter liquidum celeris neque commouet alas: sic mnestheus, sic ipsa fuga secat ultima pristis aequora, sic illam fert impetus ipse uolantem.
von jule959 am 02.04.2023
Wie eine Taube, plötzlich aufgeschreckt in ihrer Höhle, deren Heim und süße Nester in porösem Fels sind, fliegt sie hinaus auf die Felder und schlägt, erschrocken, mit gewaltigen Flügeln gegen das Dach, gleitet dann bald in ruhiger Luft und zieht einen glatten Pfad, die Flügel nicht eilig bewegend: so durchschneidet Mnestheus, so durchschneidet die Pristis selbst die letzten Gewässer im Flug, so trägt sie der eigene Schwung fliegend.
von luis.847 am 20.04.2016
Wie eine Taube, plötzlich aufgeschreckt aus ihrer Höhle, wo sie ihr Zuhause und gemütliche Nester in porösem Gestein gebaut hat - zuerst fliegt sie in Schrecken auf die Felder, schlägt laut mit den Flügeln gegen ihre felsige Zuflucht, dann aber gleitet sie sanft durch die friedliche Luft und bewegt kaum ihre schnellen Flügel - genauso durchschneidet Mnestheus mit seinem Schiff die letzten Wasserstrecken, getragen von seiner eigenen Bewegungsenergie.