Nec non lamyrumque lamumque et iuuenem serranum, illa qui plurima nocte luserat, insignis facie, multoque iacebat membra deo uictus felix, si protinus illum aequasset nocti ludum in lucemque tulisset: impastus ceu plena leo per ouilia turbans suadet enim uesana fames manditque trahitque molle pecus mutumque metu, fremit ore cruento.
von connor.i am 12.08.2023
Und auch Lamyrus und Lamus und der junge Serranus, der jene Nacht so ausgiebig gespielt hatte, von ausgezeichneter Erscheinung, lag mit vom Wein bezwungenen Gliedern, glücklich, wenn er das Spiel sogleich der Nacht gleichgemacht und ins Licht getragen hätte: gleich einem ungefütterten Löwen, der durch volle Schafpferche Chaos verursacht - denn der wahnsinnige Hunger treibt ihn an - und sowohl verschlingt als auch die weiche, vor Angst stumme Herde schleppt, brüllt er mit blutigem Maul.
von moritz.9839 am 19.02.2017
Dann waren da Lamyrus, Lamus und der junge Serranus - der die meiste Nacht mit Spielen verbracht hatte. Er war schön und lag da, sein Körper überwältigt von zu viel Wein. Er hätte Glück gehabt, wenn er bis zum Morgengrauen weitergespielt hätte. Wie ein ausgehungerter Löwe, der in vollgestopften Schafpferchen Verwüstung anrichtet, getrieben von wilder Hunger, die hilflosen, verängstigten Schafe zerrreißend und schleppend, während er mit blutverschmiertem Maul brüllt.