Poenorum qualis in aruis saucius ille graui uenantum uulnere pectus tum demum mouet arma leo, gaudetque comantis excutiens ceruice toros fixumque latronis impauidus frangit telum et fremit ore cruento: haud secus accenso gliscit uiolentia turno.
von malte827 am 07.04.2021
Wie ein Löwe in karthagischen Landen, wenn er von schwerer Jagdbeute in der Brust verwundet wird, der sich endlich zum Kampf erhebt, seine mächtige Mähne wild schüttelnd mit wilder Freude, furchtlos den eingeschlagenen Speer abbrechend und mit blutigen Kiefern brüllend - genauso steigt und wächst Turnus' Wut.
von katharina.876 am 16.02.2022
Wie jener Löwe in den Feldern der Poeni, durch schwere Wunde der Jäger in der Brust getroffen, dann endlich seine Waffen rührt, und frohlockt, indem er die zottigen Muskeln seines Nackens schüttelt, und unerschrocken den festsitzenden Speer des Räubers zerbricht und mit blutbedecktem Mund brüllt: nicht anders wächst die Gewalt im entflammten Turnus.