Ipsa mola manibusque piis altaria iuxta unum exuta pedem uinclis, in ueste recincta, testatur moritura deos et conscia fati sidera; tum, si quod non aequo foedere amantis curae numen habet iustumque memorque, precatur.
von melina977 am 05.07.2014
Sie selbst, mit heiligem Opfermahl und frommen Händen nahe den Altären, mit einem Fuß von Fesseln befreit, im gelösten Gewand, ruft die Götter und die schicksalkundigen Sterne zum Zeugen; dann, wenn irgendeine göttliche Macht Sorge trägt für Liebende, die nicht in gleichem Bund vereint sind, und gerecht und gedenkend ist, fleht sie zu ihr.
von mariella927 am 21.03.2018
Am Altar steht sie, mit heiligem Korn in ihren frommen Händen, ein Fuß entblößt und die Gewänder gelöst, die Götter und Sterne anrufend, die ihr Schicksal kennen, als Zeugen. Dann betet sie zu welcher göttlichen Macht auch immer, die über ungleiche Liebende mit Gerechtigkeit und Erinnerung an Unrecht wacht.