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Noctem illam tecti siluis immania monstra perferimus, nec quae sonitum det causa uidemus.

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von ida.953 am 19.12.2020
In dieser Nacht, versteckt in den Wäldern, ertrugen wir schreckliche Kreaturen und konnten nicht erkennen, was die Geräusche verursachte.

Analyse der Wortformen

Noctem
nox: Nacht
illam
ille: jener, jene, jenes, der dort, die dort, das dort
tecti
tegere: decken, bedecken, belegen, schützen
tectum: Dach, Zimmerdecke, Haus
tectus: gedeckt, bedeckt, mit Dach
siluis
silva: Wald
immania
immanis: unmenschlich, riesig, ungeheuerlich, unnatürlich groß, empörend
monstra
monstrare: zeigen, darauf hinweisen, deuten auf, hinweisen auf
monstrum: Ungeheuer, Wahrzeichen
perferimus
perferre: überbringen, ans Ziel tragen, abgeben, befördern
nec
nec: auch nicht, und nicht, aber nicht
quae
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
sonitum
sonere: klingen, einen Ton machen, ein Geräusch machen, widerhallen
sonitus: Schall, Klang, Knall, loud sound
det
dare: geben
causa
causa: Ursache, Grund, Sachverhalt, Rechtsangelegenheit, wegen (mit Genitiv)
causare: verursachen
uidemus
videre: sehen, betrachten, schauen, scheinen, es scheint (mit NcI bei videtur)

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