Frustra vespasianum timeri, quem tot germanicae legiones, tot provinciae virtute ac fide, tantum denique terrarum ac maris immensis spatiis arceat: in urbe ac sinu cavendum hostem, iunios antoniosque avos iactantem, qui se stirpe imperatoria comem ac magnificum militibus ostentet.
von stephanie.i am 22.10.2024
Vergebens wird Vespasianus gefürchtet, den so viele germanische Legionen, so viele Provinzen durch Tugend und Treue, schließlich solch weite Räume von Land und Meer fernhalten: In der Stadt und in ihrem Schoß muss man den Feind in Acht nehmen, der sich der Iunier und Antonier als Vorfahren rühmt, der sich den Soldaten gegenüber von kaiserlichem Geschlecht herablassend und prächtig zeigt.
von yusef.r am 02.01.2023
Es ist sinnlos, Vespasian zu fürchten, der von all den germanischen Legionen, von so vielen treuen und starken Provinzen und von solch unermesslichen Landstrecken und Meeren ferngehalten wird. Die eigentliche Bedrohung ist hier in Rom selbst - ein Feind, der sich rühmt, Junius und Antonius als Vorfahren zu haben und der versucht, die Soldaten durch freundliches und großzügiges Auftreten zu gewinnen, indem er kaiserliche Abstammung beansprucht.