Nihil autem aeque doluit, quam ut malum se citharoedum increpitum ac pro nerone ahenobarbum apellatum; et nomen quidem gentile, quod sibi per contumeliam exprobaretur, resumpturum se professus est deposito adoptivo, cetera convicia, ut falsa, non alio argumento refellebat, quam quod etiam inscitia sibi tanto opere elaboratae perfectaeque a se artis obiceretur, singulos subinde rogitans, nossentne quemquam praestantiorem.
von thea.872 am 21.07.2017
Nichts jedoch schmerzte ihn gleichermaßen so sehr, als dass er als schlechter Kitharōde kritisiert und statt Nero Ahenobarbus genannt wurde; und tatsächlich den Familiennamen, der ihm als Beleidigung vorgeworfen wurde, erklärte er würde er wieder annehmen, nachdem er den Adoptivnamen beiseitegelegt habe. Die anderen Vorwürfe aber, als falsch, widerlegte er mit keinem anderen Argument, als dass ihm sogar die Unkenntnis seiner so sehr erarbeiteten und von ihm selbst vervollkommneten Kunst vorgeworfen wurde, wobei er einzelne Personen wiederholt fragte, ob sie jemanden Hervorragenderen kennten.
von hasan.821 am 10.11.2019
Nichts schmerzte ihn mehr, als dass er als schlechter Leierspieler kritisiert und statt Nero Ahenobarbus genannt wurde. Er erklärte, dass er diesen Familiennamen, der ihm als Beleidigung entgegengeworfen wurde, tatsächlich wieder annehmen und seinen Adoptivnamen fallen lassen würde. Die anderen Vorwürfe wies er als falsch ab, und zwar mit nur einem Argument: Wie könnten sie ihn der Unwissenheit in einer Kunst beschuldigen, an der er so hart gearbeitet hatte, sie zu perfektionieren? Er fragte die Leute immer wieder einzeln, ob sie jemanden kennten, der besser sei als er.