Quaestori ulterior hispania obuenit; ubi cum mandatu pr aetoris iure dicundo conuentus circumiret gadisque uenisset, animaduersa apud herculis templum magni alexandri imagine ingemuit et quasi pertaesus ignauiam suam, quod nihil dum a se memorabile actum esset in aetate, qua iam alexander orbem terrarum subegisset, missionem continuo efflagitauit ad captandas quam primum maiorum rerum occasiones in urbe.
von neo.s am 12.07.2020
Dem Quaestor fiel durch Los das weitere Hispanien zu; als er dort auf Anweisung des Prätors Rechtsprechung übend die Gerichtsbezirke durchreiste und nach Gades gekommen war, bemerkte er im Tempel des Herkules das Bildnis des großen Alexander, seufzte und war gleichsam angewidert von seiner eigenen Untätigkeit, weil noch nichts Denkwürdiges von ihm in einem Alter vollbracht worden war, in dem Alexander bereits den Erdkreis erobert hatte. Sogleich forderte er seine Entlassung, um schnellstmöglich Gelegenheiten zu größeren Taten in der Stadt zu ergreifen.
von markus822 am 17.11.2023
Als er Quästor wurde, war er nach Südspanien abgeordnet. Während er auf Anweisung des Prätors die Gerichtsbezirke bereiste, um Recht zu sprechen, besuchte er Cadiz. Im Tempel des Herkules sah er eine Statue von Alexander dem Großen und seufzte tief. Frustriert von seiner eigenen Erfolglosigkeit – da er in einem Alter, in dem Alexander bereits die Welt erobert hatte, noch nichts Denkwürdiges vollbracht hatte – bat er sofort um seine Entlassung, um nach Rom zurückzukehren und größere Möglichkeiten zu suchen.