Ad hanc tam solidam felicitatem, quam tempestas nulla concutiat, non perducent te apte verba contexta et oratio fluens leniter: eant ut volent, dum animo compositio sua constet, dum sit magnus et opinionum securus et ob ipsa quae aliis displicent sibi placens, qui profectum suum vita aestimet et tantum scire se iudicet quantum non cupit, quantum non timet.
von aron.z am 10.11.2022
Zu diesem so festen Glück, das kein Sturm erschüttern mag, werden passend verbundene Worte und sanft fließende Rede dich nicht führen: Mögen sie gehen, wie sie wollen, vorausgesetzt, dem Geist bleibt seine Ruhe beständig, vorausgesetzt, er sei groß und sicher vor Meinungen und sich selbst gefallend durch eben jene Dinge, die anderen missfallen, der seinen Fortschritt am Leben misst und sich selbst nur so viel zu wissen beurteilt, als er nicht begehrt, als er nicht fürchtet.
von martin857 am 07.05.2020
Geschickt verflochtene Worte und glatt fließende Rede werden dich nicht zu dieser unerschütterlichen Glückseligkeit führen. Mögen Worte fließen, wie sie wollen, solange du deine innere Ruhe bewahrst, dir selbst treu bleibst, unberührt von den Meinungen anderer und Zufriedenheit findest in dem, was andere missfällt. Der wahrhaft glückliche Mensch misst seinen Fortschritt durch seine Lebensweise und versteht, dass seine Weisheit gleich dem ist, was er weder begehrt noch fürchtet.