Ab hoc modo aequo animo exit, modo magno prosilit, nec quis deinde relicti eius futurus sit exitus quaerit; sed ut ex barba capilloque tonsa neglegimus, ita ille divinus animus egressurus hominem, quo receptaculum suum conferatur, ignis illud excludat an terra contegat an ferae distrahant, non magis ad se iudicat pertinere quam secundas ad editum infantem.
von diego952 am 31.05.2017
Von diesem scheidet er bald mit ruhigem Geist, bald springt er mit großer Kraft hervor, und fragt nicht danach, welches Schicksal sein verlassenes Selbst hernach haben wird; sondern wie wir abgeschnittenes Haar und Bart gleichgültig betrachten, so urteilt jener göttliche Geist, der den Menschen verlassen wird, wo sein Gefäß auch hingegeben werde, ob ihn Feuer verzehre oder Erde bedecke oder wilde Tiere zerreißen, nicht mehr zu sich gehörend als die Nachgeburt zum geborenen Kind.
von lillie.b am 31.03.2017
Manchmal verlässt er das Leben friedlich, ein andermal scheidet er mit großer Energie und macht sich keine Sorgen um das, was seinem Körper danach geschehen wird. Genau wie wir uns nicht um geschnittene Haare und Bart kümmern, so wenig sorgt sich die göttliche Seele beim Verlassen des Körpers um das Schicksal ihres früheren Gefäßes - ob es verbrannt, begraben oder von wilden Tieren zerrissen wird - nicht mehr, als ein neugeborenes Kind sich um seine Nachgeburt kümmert.