Non tantum manu facta labuntur, nec tantum humana arte atque industria posita vertit dies: iuga montium diffluunt, totae desedere regiones, operta sunt fluctibus quae procul a conspectu maris stabant; vasta vis ignium colles per quos relucebat erosit et quondam altissimos vertices, solacia navigantium ac speculas, ad humile deduxit.
von mayah.8937 am 13.06.2015
Es sind nicht nur künstliche Strukturen, die zerfallen, und die Zeit zerstört nicht nur das, was Menschen mit Geschick und Anstrengung erbaut haben: Gebirgszüge brechen auseinander, ganze Regionen sind zusammengebrochen, Orte, die einst weit vom Meer entfernt standen, sind nun überflutet; gewaltige Feuer haben die Hügel, die sie einst erhellten, verzehrt und haben die einst höchsten Gipfel – Orientierungspunkte, die Seglern Trost gaben – zu nichts als flachem Gelände reduziert.
von thore.973 am 08.12.2016
Nicht nur vom Menschen Geschaffenes gleitet dahin, noch wendet die Zeit nur die durch menschliche Kunst und Fleiß gesetzten Dinge: Die Bergrücken zerfließen, ganze Landstriche sind hinabgesunken, von Wellen bedeckt sind jene Orte, die einst weit entfernt vom Meeresblick standen; eine gewaltige Kraft der Feuer hat die Hügel ausgewaschen, durch die sie leuchtete, und hat zu Tiefland herabgeführt, was einst die höchsten Gipfel waren, den Trost der Seefahrer und ihre Wachtürme.