Ibi fide data et accepta iugurtha bocchi animum oratione accendit: romanos iniustos, profunda auaritia, communis omnium hostis esse; eandem illos causam belli cum boccho habere, quam secum et cum aliis gentibus, libidinem imperitandi, quis omnia regna aduersa sint; tum sese, paulo ante carthaginiensis, item regem persen, post uti quisque opulentissimus videatur, ita romanis hostem fore.
von eliah.w am 17.11.2014
Dort, mit gegebenem und empfangenem Vertrauen, entflammte Iugurtha den Geist des Bocchus mit einer Rede: Die Römer seien ungerecht, von tiefer Habgier erfüllt, gemeinsame Feinde aller; sie hätten denselben Kriegsgrund mit Bocchus, den sie mit ihm selbst und anderen Völkern teilten - die Herrschsucht, der alle Königreiche feindlich gegenüberstünden; dann würden sie selbst, kurz zuvor die Karthager, ebenso König Perseus, später je nachdem, wer am reichsten erscheine, zum Feind der Römer werden.
von Franziska am 21.03.2018
Nachdem sie Treueschwüre ausgetauscht hatten, entfachte Jugurtha mit einer Rede Bocchus' Emotionen: Die Römer, so sagte er, seien ungerecht und von tiefer Habgier erfüllt, Feinde aller Völker. Sie hätten denselben Grund für einen Krieg mit Bocchus wie mit ihm und anderen Nationen - ihre Machtgier, die alle Königreiche bedrohe. Er zeigte auf, wie sie selbst und vor ihnen die Karthager und König Perseus zu Feinden Roms geworden waren, und wie jede Nation, die reich erscheine, dasselbe Schicksal erwarten würde.