Ex summa laetitia atque lascivia, quae diuturna quies pepererat, repente omnis tristitia invasit: festinare, trepidare, neque loco neque homini cuiquam satis credere, neque bellum gerere neque pacem habere, suo quisque metu pericula metiri.
von thea.g am 22.09.2014
Aus höchster Freude und Ausgelassenheit, die eine langanhaltende Ruhe hervorgebracht hatte, überfiel plötzlich alle Traurigkeit: Eilen, Zittern, weder an einem Ort noch einem Menschen genug zu vertrauen, weder Krieg zu führen noch Frieden zu haben, jeder nach seiner eigenen Angst die Gefahren zu messen.
von mateo867 am 09.03.2023
Nach einer langen Friedensperiode, die zu äußerster Glückseligkeit und sorglosem Leben geführt hatte, brach plötzlich völlige Verzweiflung herein: Alle rannten panisch umher, vertrauten weder Orten noch Menschen, konnten sich nicht zwischen Krieg und Frieden entscheiden und maßen die Gefahren einzig nach ihren persönlichen Ängsten.