Subruit haec aevi demoliturque prioris robora: fletque milon senior, cum spectat inanes illos, qui fuerant solidorum mole tororum herculeis similes, fluidos pendere lacertos; flet quoque, ut in speculo rugas adspexit aniles, tyndaris et secum, cur sit bis rapta, requirit.
von sam.s am 01.06.2021
Diese Zeit untergräbt und zerstört die Kraft einer früheren Epoche: Der greise Milo weint, wenn er auf diese leeren, schlaffen, herabhängenden Arme blickt, die einst den Muskelmassen des Herkules ähnlich waren; Tyndaris weint ebenfalls, als sie im Spiegel ihre gealterten Falten betrachtet und sich fragt, warum sie zweimal ergriffen wurde.
von malte.j am 22.02.2022
Die Zeit nagt und zerstört die Kraft, die wir einst besaßen: Der alternde Milo weint, wenn er seine nun schlaffen Arme hängen sieht - Arme, die einst so muskulös wie die des Herkules waren. Auch Helena weint, wenn sie ihr faltiges Gesicht im Spiegel erblickt und sich fragt, warum sie zweimal entführt wurde.